Werden Marken unterschätzt? Na Logo!
Oft wird heute geraten: Viel Geld für Design und eine Agentur ausgeben? Völlig unnötig! Entscheidend sei, wofür eine Marke steht, nicht wie sie aussieht oder wie der Name klingt. Unsere Erfahrung ist, für den Erfolg braucht es beides: eine glasklare Positionierung und eine stimmige Markengestaltung. Weil starke Brands immer der Ausdruck von Identität und (!) Image sind.
Strategie und Kreativität miteinander zu verbinden – das ist die wahre Kunst der Markenbildung. Hier drei kleine Kostproben aus unserer Markenwerkstatt:
„Aus unserem Notfall habt ihr einen Glücksfall gemacht: neuer Name und ein Branding, das unsere Story sichtbar macht.“
Lukas Heinzmann & Omar Sanchez, Gründer von gyde.io
Was, wenn einem Start-Up verboten wird, den Markennamen weiter zu nutzen? So ging es zwei Gründern, die digitale Lernreisen für Fach- und Führungskräfte anbieten. Schnell war klar, genau darin liegt jetzt eine Chance.
Die Idee: ein neuer Name, der die Identität als Lernbegleiter kommuniziert – GYDE war geboren. Die nächste Frage: Schaffen wir es mit dem Branding sichtbar zu machen, was wir anders machen? Denn GYDE verfügt über einen differenzierenden Lernansatz, bei dem drei Elemente auf intelligente Weise zusammenspielen. Diesen Ansatz nennen wir INTERPLAY. Mit dem Play-Zeichen formten wir daraus das neue Marken-Signet.
Thomas Stüttgen hatte bereits viele Seminare und Weiterbildungen für Vertrieb, Storytelling und Positionierung besucht. Seine Erkenntnis daraus: Für den Aufbau einer starken Marke gibt es keine Abkürzung und wir schaffen das nicht alleine.
Sein doppelter Schmerzpunkt: Einerseits die Beratungsleistung noch besser darzustellen, andererseits die Arbeitgebermarke und das Recruiting zu stärken. Die Lösung: Mit dem neuen Logo machen wir den strategischen Beratungsansatz zum Markenzeichen von VIRA. Der dreidimensionale Würfel steht für das Versprechen „Freiraum für Unternehmerinnen und Unternehmer zu schaffen“. Genau diese Freiraum-Beratung erhalten übrigens auch alle neuen Mitarbeitenden bei VIRA – ein toller Mehrwert.
Einem Kind einen Namen geben zu dürfen ist nicht egal, sondern ein Privileg. Genauso war es auch beim Markenprozess für die Behindertenförderung Linsenhofen. Ihr Wunsch: Unsere Marke zukunftsfähig machen. Dafür erkundeten wir zuerst die Geschichte von Teilhabe und Selbstbestimmung.
Darin wurde „Leben“ zum Schlüsselbegriff: Leben mit Teilhabe. Leben ohne Ausgrenzung. Eben LEBEN INKLUSIV. So kam die neue Marke zur Welt. Und mit ihr auch das neue Gestaltungsbild, das dieses herzerfrischend bunte Miteinander von Menschen visualisiert, die sich gegenseitig bereichern – durch ihre Vielfalt.
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